Damit die Nutzung des Internets reibungslos funktioniert, müssen die Rollen der verschiedenen beteiligten Rechner klar definiert werden. Ein Server muss auch für alle anderen Server als solcher erkennbar sein. Ebenso müssen stets die gleichen Protokolle zur Datenübertragung genutzt werden. Da nur wenige Internetnutzer selbst in der Lage sind, dies korrekt zu bewerkstelligen, gibt es sogenannte Hoster, die ihre Dienste zur Verfügung stellen. Die Hoster bieten neben Speicherplatz auf einem ihrer Server auch die Bereitstellung eines bestimmten Internetdienstes. Dies kann die Nutzung des E-Mailverkehrs oder auch die Bereitstellung einer Webseite sein. Meist werden diese Dienste monatlich oder alternativ nach Datenvolumen bezahlt. Einige kostenlose Services können auch durch die Platzierung von Werbung fremdfinanziert sein. Je nach Vereinbarung können die Dienste auf einer online bereitstellten Plattform genutzt werden oder über vorgegebene Protokolle mit einem Programm, das man auf dem eigenen Rechner installiert hat. Stellt ein kommerzieller Hoster seinen Betrieb ein, so sind alle über ihn vermittelten Daten nicht erreichbar. Dies gilt auch dann, wenn nur eine Weiterleitung vereinbart war und die Daten auf einem weiterhin erreichbaren Server liegen.

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